Schritt-für-Schritt zum Handaufbau von Keramik

Gewähltes Thema: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Handaufbau von Keramik. Vom ersten Tonklumpen bis zur glasierten Lieblingstasse: freundlich erklärt, praktisch erprobt, inspiriert von echten Werkstattmomenten. Abonniere, kommentiere, und baue mit uns mit!

Der richtige Start: Ton, Werkzeuge und Arbeitsplatz

Steinzeug, Irdenware oder Porzellan? Wähle nach Schrumpfung, Brennbereich und gewünschter Haptik. Für Einsteiger ist grob schamottiertes Steinzeug verzeihend, weil es Formstabilität bringt. Welche Tonmischung funktioniert für dich am besten?

Der richtige Start: Ton, Werkzeuge und Arbeitsplatz

Nadel, Holzrippe, Metallschaber, Draht, Schwamm und ein kleines Messer reichen zum Start. Eine Gipsplatte hilft beim Trocknen. Sammle einfache Textilgewebe oder Blätter für Texturen. Verrate uns deine Lieblingswerkzeuge!

Der richtige Start: Ton, Werkzeuge und Arbeitsplatz

Eine gut wischbare Fläche, ein Eimer Wasser, Lappen und Abdeckfolie verhindern Staub. Bewahre angefangene Stücke luftdicht auf. Ein höhenangepasster Tisch schont Rücken und Schultern. Poste ein Foto deiner Ecke!

Der richtige Start: Ton, Werkzeuge und Arbeitsplatz

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Projekt 1: Kleine Schale mit Daumendrucktechnik

Knete den Ton, bis er geschmeidig ist. Forme eine Kugel, drücke den Daumen mittig hinein und arbeite die Öffnung langsam auf. Drehe fortlaufend, damit die Wandstärke gleichmäßig bleibt.

Projekt 2: Wulst-Tasse mit stabilem Henkel

Rolle gleichmäßige Wülste auf der Tischplatte, lege einen Boden aus und raue die Kontaktstellen an. Mit Schraffuren und Schlicker verbindest du die Wülste dauerhaft. Gleichmäßigkeit ist hier dein bester Freund.

Projekt 2: Wulst-Tasse mit stabilem Henkel

Baue Reihen mit leichtem Versatz, um Stabilität zu erhöhen. Verstreiche innen und außen, komprimiere mit der Rippe. So entsteht eine dichte Wand ohne Schwachstellen. Teile ein Foto deiner Nahtstellen vor dem Glätten!

Projekt 2: Wulst-Tasse mit stabilem Henkel

Forme einen sanft gebogenen Henkel aus Platte oder ziehe ihn aus Tonstreifen. Wenn Tasse und Henkel lederhart sind, anschlicken, ansetzen, verdichten. Teste den Griff, schließe die Nahtkanten – dann langsam trocknen.

Projekt 3: Platten-Teller mit Textur

Rolle den Ton auf Latten oder Abstandshalter gleichmäßig aus. Lasse die Platte kurz anziehen, bis die Oberfläche seidig-matt wirkt. So verzieht sie sich weniger beim Formen und Trocknen.

Projekt 3: Platten-Teller mit Textur

Schneide die Tellerform, hebe sie behutsam auf eine Gipsplatte. Komprimiere die Kanten mit einer Rippe, das verhindert spätere Risse. Arbeite langsam; der Ton zeigt jede Hast unbarmherzig.

Oberflächen: Engoben, Sgraffito und Glasuren

Trage farbige Engoben im lederharten Stadium auf, spiele mit Maskierungen und Schichtungen. Ein weicher Pinsel erzeugt lebendige Übergänge. Fotografiere Vorher-Nachher und verrate, welche Mischung dich überrascht hat.
Engobe auftragen, anziehen lassen, Linien freikratzen. So entsteht ein grafischer Kontrast. Eine Leserin schnitzte das Lieblingsrezept ihrer Oma in eine Dose – tägliche Erinnerung beim Teeaufguss.
Mache kleine Kacheln mit identischer Tonstärke, teste Glasuren in unterschiedlichen Schichtdicken. Notiere Brennkurven und Ergebnisse. Abonniere unseren Newsletter für eine kostenlose Probekachel-Vorlage zum Ausdrucken.

Trocknung, Brände und Sicherheit im Studio

Decke Stücke locker ab, drehe sie regelmäßig. Einmal stellte ich eine Schale in die Sonne – sie riss prompt. Geduld und gleichmäßige Luftzirkulation zahlen sich immer aus.

Trocknung, Brände und Sicherheit im Studio

Der Schrühbrand entzieht Restwasser und macht Stücke porös stabil (z. B. um 900–980 °C). Der Glasurbrand sintert je nach Ton: Irdenware niedriger, Steinzeug höher (z. B. 1200–1280 °C). Notiere deine genauen Kurven.

Fehler beheben, dokumentieren und dranbleiben

Risse oft durch zu schnelle Trocknung oder unkomprimierte Kanten. Abplatzungen bei schlechter Verbindung ohne Schlicker. Verzug durch ungleichmäßige Plattenstärken. Poste ein Foto, wir geben gezieltes Feedback.

Fehler beheben, dokumentieren und dranbleiben

Halte Ton, Datum, Feuchte, Werkzeuge, Techniken, Brennkurven fest. Kleine Checklisten verhindern große Fehler. Lade ein Beispieljournal hoch – wir stellen Fragen, die deine Routine schärfen.
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